Verhütungsmittel geringes thromboserisiko

Die Mini-Pille wird nicht mit einem erhöhten Thromboserisiko verknüpft. Wenn sich eine Frau eine hormonfreie Verhütung wünscht, ist die. 1 › Magazin › Familie › Liebe & Sexualität. 2 Grundsätzlich sollte man bei Kombinationsmedikamenten solche mit Gestagenen bevorzugen, die ein geringes Thromboserisiko mit sich bringen. 3 Moderne Antibabypillen sind umstritten: Im Vergleich zu länger etablierten Pillen bringen sie ein erhöhtes Risiko für Thrombosen mit. 4 Je nach Zusammensetzung können aber orale, insbesondere kombinierte, hormonelle Antikonzeptiva dieses Risiko etwa verdoppeln bis vervierfachen. Ähnliches gilt auch für Vaginalring, Dreimonatsspritze und Pflaster. Gestagen-Monopräparate dagegen beeinflussen das Thromboserisiko nicht wesentlich. 5 Die Frauen, die keine hormonellen Verhütungsmittel nutzen, hatten ein Thromboserisiko von 2,1 Ereignissen pro 10 Frauenjahre. Mit diesem Standard und unter Berücksichtung anderer Risikofaktoren wie dem Alter verglichen die Forscher nun die hormonellen Kontrazeptiva. 6 Das Verhütungs­pflaster Evra haben die Experten als „wenig geeignet“ einge­stuft. Der Verhütungs­ring Nuvaring ist laut Stiftung Warentest „mit Einschränkung geeignet“. Die Daten­bank Medikamente im Test enthält außerdem Bewertungen zu Pillenpräparaten mit verschiedenen Gestagenen. 7 Die Anwendung kombinierter hormoneller Kontrazeptiva (KHK) erhöht das Risiko nicht nur für venöse Thromboembolien (VTE), sondern auch für arterielle Thromboembolien (ATE). Das Thromboembolierisiko ist unter nichtoralen KHK (Pflaster, Vaginalringe) dasselbe wie unter einer oralen KHK. Risikofaktoren wie ein Alter > 35 Jahre, Adipositas. 8 Die sogenannten Mikropillen sind hingegen ein Kombinationspräparat und enthalten beide Hormone. Auch Hormonspiralen enthalten nur Gestagene und haben laut Albring ein sehr geringes Thromboserisiko. Wenn überhaupt, trete eine Thrombose in den ersten Monaten der Einnahme auf, betont Albring. 9 Ulipristalacetat enthalten, erhöhen das VTE-Risiko reine Gestagenkontrazeptiva (mit Desogestrel oder Levonorgestrel), Intrauterine Kontrazeption und Etonogestrel Implantate sind die Verhütungsmittel der Wahl bei Frauen mit erhöhtem Thrombophilie-Screening ist nicht bei jeder Frau mit Kontrazeptionswunsch indiziert. welche pille bei thromboserisiko 10 minipille desogestrel thrombose 12